In einem Spiel in dem es für unsere zweite Männermannschaft eigentlich um nichts mehr ging, wollte man sich dennoch gut präsentieren. Ergebnistechnisch sollte dies an diesem Sonntag auch gelingen. Zunächst wollten die Laager abwarten und schauen, was der Gastgeber Prebberede, anbietet. Bis auf mehr Ballbesitz der Prebbereder zeigten diese sich doch recht harmlos. Unsere zweite Männermannschaft wusste offenbar zunächst nichts damit anzufangen und so gab es eher ein mittelmäßiges Spiel zu sehen. Laage wurde besser, aber das Spiel blieb dennoch eher mäßig. Hier und da ließ die Laager Reserve mal aufblitzen, was möglich wäre und kombinierte sich gefällig bis vor das gegnerische Tor. Bis zur 22. Minute kam aber nichts Zählbares zustande. Philipp Borchert erzielte das 1:0 für den LSV II. Danach plätscherte das Spiel weiter vor sich hin und die Laager kontrollierten, abgesehen von ein paar Unachtsamkeiten, das Spiel. Eigentlich plätscherte das Spiel so vor sich hin. Doch in der 40. Minute erzielte der gut spielende Tim Hageman das 2:0 für die Laager Reserve du damit ging es in die Pause. In der zweiten Halbzeit passierte dann auf Prebbereder Seite nicht mehr viel und unsere zweite Männermannschaft spielte die Zeit runter. Hier und da gab es auch Torchancen für den LSV II, aber zählbares gab es erst wieder in 67. Minute. Hatte Gyula Molnar in der ersten Halbzeit noch freistehend vor dem Torwart vergeben, erzielte er jetzt mit einem direkten Freistoß das 3:0. Danach wurden die Prebbereder aggressiver, aber mehr als die ein oder andere Nicklichkeit sprang nicht heraus.  In der 83. Minute belohnte sich der eingewechselte Henrik Wulf dafür, dass er nicht aufgab und setzte den Torwart unter Druck und konnte den Ball erobern. Mit dem Ball am Fuß ließ er dem Prebbereder Schlußmann dann keine Chance mehr und vollendete zum 4:0 Endstand.

Fazit: Ein Spiel ohne Wert hatte die Laager Reserve in den letzten Jahren gerne mal haushoch verloren, weil man keine rechte Einstellung fand. Doch an diesem Sonntag, begünstigt durch einen schwachen Gegner, ließ man keinen Zweifel daran, wer den Platz als Sieger verlassen wollte. Schön das in dieser Hinsicht etwas dazugelernt wurde. Ansonsten wird dieses Spiel keine neuen Erkenntnisse bringen. Lediglich die Hoffnung bleibt, dass der Kern der Mannschaft zusammen hält und zusammen bleibt und sich am nächsten Wochenende gegen den Rostocker FC III nochmals gut präsentiert.

Christoph Steinberg  – Florian Müller, Torsten Ehlers, Christian Schmeichel – Jochen Schmidt, Philipp Borchert– Gyula Molnar, Matthias Schmechel (61. Tom Haß), Werner Henselin (61. Tobias Knoch) –, Robert Blohm, Tim Hagemann (74. Henrik Wulf)

Torsten Ehlers

Marco Förster
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Marco Förster

Abteilungsleiter Handball, Trainer wJC & Öffentlichkeitsarbeit

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