Alles andere als optimal starteten die Laager im Derby gegen Güstrow. Nach gerade einmal sechs Minuten stand es 0:2 aus Laager Sicht und dieses bedingt durch ein viel zu passives Auftreten in der Anfangsphase. Im Einklang stand fast die gesamte Mannschaft leistungsmäßig neben sich und die beiden schnellen Gegentore warfen die angestrebte Spielweise völlig über den Haufen. Die ersten 30.Minuten gehörten absolut den Gästen und viel zu passiv agierende Laager, konnten in dieser Phase froh sein, dass die Güstrower dieses nicht für weitere Treffer ausnutzten. Spielt man schlecht oder man kommt nicht ins Spiel, sollte wenigstens der Einsatz stimmen und das sprach sich in den Laager reihen rum und schon war es eine Begegnung auf Augenhöhe. In der 39.Minute erzielte Tim Schneider den wichtigen Anschlusstreffer und es war ein gutes Signal für die zweite Halbzeit. In dieser wirkten die Laager dann wie ausgewechselt und schon in der 46.Minute stand es 2:2. Christopher Bartusch war nun auch in der Partie angekommen und sehenswert erzielte er den Treffer. Das war dann auch ein Signal an die Mannschaft und fortan stimmte bei allen die Leistungsbereitschaft. Lief spielerisch weiterhin auf beiden Seiten nicht alles optimal, waren es aber nun die Laager die griffiger wirkten. Folgerichtig erzielten die Laager durch Christopher Bartusch das 3:2 in der 62. Minute und die Heimmannschaft war wieder im Fahrwasser. Nun waren die Güstrower wieder mehr gefordert, aber nun waren die Laager aufmerksamer und mit einer starken Teamleistung in der zweiten Hälfte wurde der Sieg nicht mehr hergegeben.

Die Mehrheit der über 200 Zuschauer war damit auch einverstanden und bei besten Bedingungen blieben die drei Punkte in Laage. Erwähnenswert noch das Debüt vom 18 jährigen Kenneth Zimmermann, der aus dem eigenen Nachwuchs nun hoffnungsvoll im Herrenbereich angekommen ist. Norman Müller nach dem Spiel: „ Am Anfang habe ich gedacht ich bin beim falschen Spiel, aber dann Hut ab für den Einsatz in der zweiten Halbzeit und man merkte jeden die Leistungsbereitschaft nach dem verkorksten Beginn an. Auf das Fahrrad fahren möchte ich bei Tim Renzsch heute nicht eingehen, aber aus meiner Sicht hat er heute ein extra Lob für seine starke Leistung in der Hintermannschaft verdient“

Alexander Bönecke, Friedrich Schulze-Harling, Niklas Eric Dievenkorn, Christopher Bartusch (Kenneth Zimmermann), Jacob-Elias Lange, Paul Heinrich, Tim Schneider (Max Jander), Philipp Ribitzki ( Julius Klaedtke) Robert Hinz, Tim Renzsch, Fabian Knoch

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Andreas Knoch
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