Am gestrigen Sonntag wollte unsere Zweite den Sieg gegen den Sukower SV veredeln. Trainer Daniel Luppa schwor die Seinen auf das Spiel gegen Helgas Kitchen ein und unterstrich noch einmal, dass dieser Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen sei. Die ersten Minuten zeigten, dass die Mannschaft das verstanden hatte. Zwar gestaltete sich das Spiel für den neutralen Zuschauer zunächst etwas zäh, aber die Laager waren von Anfang an tonangebend und wollten den nächsten Dreier unbedingt einfahren. Helgas Kitchen überließ den Laagern ¾ des Feldes zum kombinieren und wollte mit Kontern zum Erfolg kommen. Laage drängte ohne zunächst gefährlich zu werden. Erste Chancen ließen beide Mannschaften zunächst liegen. Auf Seiten der Laager rutschte so unter anderem Sturmtank Großmann zweimal knapp an einer flachen scharfen Hereingabe vorbei. Distanzschüsse von Ralf Hamm oder auch Philipp Borchert verfehlten das Ziel. In diese Drangphase der Laager setzten die Rostocker immer mal wieder Nadelstiche durch Konter, die dem Trainergespann immer mal wieder den Schweiß auf die Stirn trieben und so ging es mit einem 0:0 in die Pause.
Kurz nach der Pause dann die Erlösung. Robert Hinz fasste sich ein Herz und hielt, nach dem er gekonnt frei gespielt wurde, einfach mal drauf. Mit gütiger Hilfe des Rostocker Keepers, der den Ball unter seinem Körper hindurch flutschen ließ, kamen die Laager zur verdienten Führung. Danach versuchte Helgas Kitchen früher zu stören und erwischte die Laager dabei in einer Phase, in der die Ordnung im Spiel ein wenig zu wünschen übrig ließ. Doch diese Phase überstand unsere Zweite ohne Gegentor und kam, nachdem die Ordnung wieder hergestellt war, zu Torchancen. Ein Treffer sollte aber bis kurz vor Schluss nicht mehr gelingen. Erst in der 91. Minute gelang wiederum Robert Hinz der erlösende Treffer zum 2:0. Dies war dann auch der Schlusspunkt des Spiels.

Fazit: Laage konnte an diesem Tag seine Feldüberlegenheit und auch Torchancen nicht so ausnutzen, dass es eine ruhige Partie hätte werden können. Teilweise machten sie sich das Spiel zu schwer, in dem sie vorne das Spiel nicht über die Flügel auseinander zogen. Dennoch bleibt festzuhalten, dass der Sieg verdient ist. Die Mannschaft hat erkannt, dass es um den Klassenerhalt geht und stellt sich der Aufgabe sehr konzentriert. Ein Dank geht an alle eingesetzten Spieler, aber auch an die nicht eingesetzten Spieler Tim Hagemann und Paul Jähne, die sich bereit erklärt haben zu helfen.

Christoph Steinberg –  Florian Müller, Ralf Hamm, Christian Schmeichel – Jochen Schmidt – Gyula Molnar, Robert Hinz, Werner Henselin (75. Marcel Fülster) – Phillipp Borchert – Marcel Großmann (80. Tobias Knoch), Max Beutel

Torsten Ehlers

Marco Förster
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Marco Förster

Abteilungsleiter Handball, Trainer wJC & Öffentlichkeitsarbeit

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