15.10.2016 SV Reinshagen 64 - Laager SV 03 DDie erhofften Punkte beim #Spitzenreiter SV Reinshagen sind ausgeblieben und das am Ende völlig zurecht. Der Gastgeber war das reifere, einsatzfreudigere und auch effektivere Team, dennoch fuhren die #Laager Jungs mit erhobenen Kopf wieder nach Hause. Schließlich war man zwischenzeitlich drauf und dran, dem Gegner und Favoriten ein Bein zu stellen. Zunächst kam man nur sehr, sehr schwer in das Spiel. Auf hartem und holprigen Naturrasen war jede Ballannahme eine Herausforderung und so wartete der Gegner nur auf solche Fehler – und sie nutzten sie eiskalt zum 2:0. Paul setzte für Laage ein Ausrufezeichen, als er auf einen ähnlichen Fehler beim Gegner hoffte, nachsetzte und einen Fauxpas des Torhüter eiskalt ausnutzte.Jetzt waren 5 Minuten lang die „Gelb-Blauen“ am Drücker – der Ausgleich fiel aber nicht. So kamen die Jungs aus Reinshagen kurz vor der Halbzeit noch zum 3:1, als man einmal mehr die Gegenspieler aus den Augen verlor und zu viel Platz ließ. Halbzeit. Neuer Mut und mehr Engagement wurden gefordert – Trainer und Eltern bekamen sie! Plötzlich ein völlig anderes Bild, die ersten 10 Minuten der zweiten Hälfte gehörten eindeutig dem Laager Team. Es gelang uns, das Spielgeschehen immer weiter in Richtung gegnerisches Tors zu verlagern. Das eigene Übergewicht wurde folglich auch ausgenutzt – schneller Ballgewinn im Mittelfeld, sofortiges Abspiel zu Jeremy, der steil auf Finn-Malte durchsteckte und dieser vor dem herausstürmenden Torwart eiskalt blieb und den verdienten Anschlusstreffer markierte. Der Ausgleich lag in der Luft, aber ein schlimmer Fehler in der Hintermannschaft, als man mehrfach am Klärungsversuch scheiterte, brachte das 4:2. Zum Ende hin ging ganz klar die Puste aus und auch die frischen Einwechselspieler brachten keine neuen Impulse. Leider fielen zum Ende noch 2 weitere Gegentreffer zum 2:6 Endstand. Aber so ist es nunmal, 15 gute und überlegene Minuten reichen in einem Spiel über 60 Minuten halt nicht aus, um einen favorisierten Gegner zu Fall zu bringen. Ein verdienter Heimsieg, aber für den LSV absolut kein Beinbruch!!! 3 Wochen Pause werden nun definitiv ausreichen, um neuen Mut und Kraft zu tanken!

Die „Gelb-Blauen“ Farben trugen:

Loki Bodenschatz, Max Siebert, Ole Marten, Jan Oberwelland (MK), Oskar Schulze Harling, Jeremy Wagner, Finn-Malte Hinnah, Jannik Kühn, Nils-Ole Friedrich, Pascal Voigtmann, Marwin Fischbach, Paul Pohla

Fotos: Enrico Wagner

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