So kann man das Spiel kurz zusammen fassen und resümieren, denn beide Teams agierten absolut auf Augenhöhe! Dennoch steht man am Ende mit „0“ Punkten da, leider. Die Anfangsphase war von Nervosität und schnellen Ballverlusten geprägt, auf beiden Seiten. Allerdings auf diesem Platz aber auch nicht verwunderlich. Der Gastgeber agierte nur mit langen Bällen, auf die die Laager Abwehr eingestellt war und somit viele dieser Bälle klären konnte. Mit der Zeit war das Laager Team auch erfolgreich im Spiel nach vorn, aber letztlich ohne Zählbares. So ging der Gegner nach Fernschuss in Führung und ein langer Ball aus der Abwehr genügte dann für das 0:2 – den nicht unverdienten Halbzeitstand. Trotzdem sollte noch was gehen in der zweiten Hälfte. Ein schnelles Gegentor machte aber schon fast alle Pläne zunichte. Plötzlich der Ruck durch durch Mannschaft – Florian traf endlich und so kam neuer Mut auf. Doch quasi mit dem direkten Gegenzug das 1:4. Nun wurde wieder fahrig, inkonsequent und mutlos gespielt in der Abwehr – schnell stand es 1:6 mit tüchtiger Mithilfe des Laager Teams. Die letzten Wechsel folgten und auf einmal ein komplett anderes Spiel – der LSV offensiv bissig und hinten einfach und konsequent. Finn-Malte trifft nach super Konter. Dann noch ein erzwungenes Eigentor und noch ein paar Minuten auf der Uhr. Ole trifft nach Freistoß nur die Latte, Oskar den Pfosten. Mehr ging nicht. Alles gegeben. Laage hat alles in die Waagschale geworfen und opferte dafür 3 verletzte Spieler zum Ende. Allen gute Besserung! Mit dieser grundsätzlichen Einstellung werden wir uns die 3 verlorenen Punkte im nächsten Heimspiel gegen Krakow zurückholen!!!

Für den LSV „opferten“ sich auf:
Loki Bodenschatz, Max Siebert, Oskar Schulze Harling, Jan Oberwelland (MK), Ole Marten, Jannik Kühn, Florian Bartz, Paul Pohla, Armin Drägert, Finn Male Hinnah, Nils-Ole Friedrich