D-Junioren | 8. Spieltag | Kreisliga

Mit einer ernüchternden 3:4 Auswärtsniederlage kehrten die D-Junioren des LSV am Sonntag aus Groß Wokern zurück.

Eine völlig verkorkste 1. Halbzeit war der Grund für diese unnötige Pleite. Die Mannschaft spielte und agierte in den Anfangsminuten wie ein „Hühnerhaufen“. Hinzu kam, dass fast alle Spieler auf dem Platz mit unzureichender Schuh-Ausrüstung wie auf „Eiern“ liefen. Somit waren wir von Anfang an unserer eigentlichen Stärke beraubt – zweikampfstarke Defensive und sicherer Spielaufbau. Wir liefen und rutschten nur hinterher. Der Gegner haute die Bälle nach vorn, über die indisponierte LSV-Abwehr hinweg. Der Stürmer war frei- Tor. So lagen wir schnell 0:2 zurück und konnten noch froh sein über diesen Zwischenstand. Florian konnte uns diesmal mit seinem rechten Fuß und ein wenig Glück den Anschlußtreffer sichern. Wer glaubte und hoffte, das Spiel würde jetzt kippen, der irrte. Noch vor der Halbzeit traf der Gastgeber zum 3:1!!

Eine erste Hälfte zum vergessen.

Nichts desto trotz war noch alles drin. So wurde Tacheles in der Kabine gesprochen und das Team an der Ehre gepackt – und siehe da, der LSV in Halbzeit 2 plötzlich eindeutig besser. Man bot dem Gegner deutlich weniger Möglichkeiten und hatte selbst zahlreiche gute Aktionen in der Offensive. Jannik konnte seine Mannschaft wieder den erhofften Auswärtspunkten mit seinem schönen Anschlußtreffer näher bringen. Florian, Jonas, Jannik und Yannick machten nun ordentlich Dampf – der Ausgleich lag in der Luft. Vom Gastgeber kam nun nicht mehr viel, das 4:2 machten sie dennoch, nach dem Tobi 2 mal glänzend parierte, war der dritte Nachschuss drin – die Vorentscheidung! Florian machte dann noch kurz vor Ende der Partie seine 2. Bude zum Endstand von 3:4 aus Laager Sicht. Ein Spiel, das wir verlieren. Nicht schlimm, so was passiert. Aber so zu agieren, wie in Hälfte eins, das soll und darf nicht wieder passieren. Man muss sich auf äußere Umstände nun mal einstellen und sich darauf einlassen, da sind „Hacke, Spitze und 1,2,3“ völlig unangebracht Aber Hauptsache, wir lernen draus! 😉

Für Laage „rutschten“ übers Feld

Tobias Radvan, Lea Schneider (MK), James Blohm, Flori Jenning, Jan Oberwelland, Nils Ole Friedrich, Florian Bartz, Jannik Kühn, Neo Schwart, Yannick Brosin, Tom Döscher, und Jonas Wilksch